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Entstehung
Im Wesentlichen gibt es zwei Arten der Osteoporose:
Postmenopausale Osteoporose:
Die postmenopausale Osteoporose betrifft Frauen während und nach den Wechseljahren. In dieser Zeit verringert der weibliche Körper die Produktion von Östrogenen. Dieses Hormon ist aber notwendig, damit die Aktivität der Knochenabbauzellen gebremst wird. Fällt das wichtige Östrogen weg, beginnt ein überhöhter Abbau der Knochenmasse.
Altersosteoporose:
Die Altersosteoporose tritt sowohl bei Frauen als auch bei Männern, überwiegend im Alter von über 70 Jahren auf. Oft ist ein Calcium- und /oder Vitamin-D-Mangel Ursache für die Knochenerweichung. Gerade im Alter benötigt der Mensch viel Calcium, nimmt aber meist die notwendige Menge nicht mehr mit der Nahrung zu sich. Auch das für die Calciumaufnahme wichtige Vitamin-D wird bei älteren Menschen in geringerem Umfang gebildet als bei jungen. Das Ergebnis: Die Knochen werden porös.
Bei beiden Arten der Osteoporose sinkt die Knochenfestigkeit unter einen kritischen Punkt. Das Risiko von Brüchen steigt. Gerade im Alter ist die Heilung eines solchen Bruchs langwierig und kompliziert. Bettlägrigkeit, Dauerschmerz und eine Einschränkung der Beweglichkeit sind oftmals die Folgen.
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